Rund 280 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Selbstverwaltung und Politik kamen am 4. Juli 2024 im dbb Forum in Berlin zusammen. Hier wurden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit im Projekt genomDE und das Modellvorhaben vorgestellt und diskutiert.
Eingeladen hatten die „TMF - Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V.“ und das genomDE-Konsortium mit der ACHSE als Patientenvertretung für die Seltenen Erkrankungen und dem Haus der Krebs-Selbsthilfe e.V. (HKSH-BV) als Patientenvertretung für krebserkrankte Menschen nunmehr zum dritten Symposium.
Wichtigste Botschaft des Symposiums war die Bestätigung, dass mit dem Beschluss des Bundesrates der Weg für das Modellvorhaben zur Genomsequenzierung endlich frei ist. In seinem Grußwort erläuterte Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach das Modellvorhaben und hob die Bedeutung der Arbeit der Genominitiative genomDE hervor, dank der Betroffene bundesweit nun von den Möglichkeiten der Genomsequenzierung profitieren könnten.
In vier Sessions - „Personalisierte Medizin“, „Modellvorhaben Genomsequenzierung“, „Entwicklungen in Europa und ihre Auswirkungen auf Deutschland“ und „Stärkung der Wahrnehmung von Genommedizin“ - sowie Podiumsdiskussionen wurden Arbeitsergebnisse und Zukunftsvisionen diskutiert.
Alle Beiträge können als Video angeschaut werden – weitere Informationen auf genomDE (Weiterleitung)
Projektinformationen und Anlaufstellen für Betroffene auf: genom.de
Was ist ein Genom? Wie kann Genomsequenzierung Menschen auf der Suche nach der richtigen Diagnose helfen? Was hat es mit dem Modellvorhaben auf sich? Wie können Sie die Leistungen in Anspruch nehmen?
Das erfahren Sie im Erklärfilm von genomDE